Angebot
Einzeltherapie
Es wird immer gleich ein wenig anders, wenn man es ausspricht.
[H. Hesse]
Am Beginn einer Psychotherapie steht immer das Kennenlernen im Rahmen eines Erstgesprächs, in dem ein Gefühl entstehen soll, ob Patient/in, Psychotherapeut, das vordergründige Thema und die Methode stimmig zueinander passen.
Im Zentrum der Einzeltherapie stehen das Gespräch und der daraus erwachsende Prozess. Ausgangspunkt der existenzanalytischen Arbeit ist die Aktualität, also die Lebensaufgabe, die gerade ansteht. Oft ist es dann aber auch sinnvoll, lebensgeschichtliche Erfahrungen und Zusammenhänge zu thematisieren und zu besprechen. In der existenzanalytischen Arbeit geht es um das Erkennen des Freien im Leben jedes Menschen und der damit verbundenen Verantwortung.
Es gibt kein festgelegtes Schema für den Ablauf einer Psychotherapie. Wie sie verläuft, hängt von der Entwicklung des Miteinander zwischen Patient/in und Psychotherapeut ab. Der Therapeut gibt keine Lösungen für konkrete Probleme vor, sondern begleitet mit seinem Wissen über Ursachen und Auswirkungen psychischer Probleme und etwaiger Krankheitsbilder bei der Entwicklung und Suche nach der individuell passenden Klärung, Lösung und Veränderung. Das konkrete Ziel einer Psychotherapie ist daher auch nicht vorgegeben, sondern wird zu Beginn der Behandlung zwischen Patient/in und Psychotherapeut besprochen und kann sich im Laufe der Psychotherapie verändern.
Üblicherweise findet die Therapie einmal wöchentlich statt. Eine Einheit dauert 50 Minuten. Der Abstand zwischen den Sitzungen kann abhängig von der Problemstellung auch kürzer oder länger sein, wobei aber eine gewisse Kontinuität gegeben sein soll.